Ein Wandertag nach Schleswig
Einmal im Jahr fahren die fünften Klassen gemeinsam auf einen Wandertag nach Schleswig in das Bibelzentrum. In der einen Hälfte des Tages erleben die Schülerinnen und Schüler im Bibelzentrum, wie sich das Leben der Nomaden vor rund 4000 Jahren gestaltete, wie das Leben von Nonnen und Mönchen im Mittelalter ablief, wie es sich anfühlt mit Tinte und Feder zu schreiben, wie der erste Buchdruck funktionierte und vieles mehr. Auch kommen die Kinder hier mit den Grundlagen des Judentums und des Islam in Berührung. In der anderen Hälft betreten wir das St. Johanniskloster in Schleswig, welches direkt nebenan steht. Hier erfahren die Lernenden, wie es sich anfühlt, sich im Kreuzgang zu bewegen. Zudem lernen die Kinder auf spielerische Art und Weise den Aufbau dieses Klosters kennen. Neben spannenden Geschichten rund die Klostergeschichte, erfahren die Schülerinnen und Schüler hier den Ursprung einiger Sprichwörter (z.B. „Halt die Klappe“).
Klassenfahrtsbericht 6a
Die Klassenfahrt der 6a ging dieses Jahr vom 7. bis 11. Oktober nach Glückstadt. Die Klasse verbrachte eine schöne Woche bei Herbstwetter in Glückstadt. Bei Ausflügen ging es an die Elbe, nach Elmshorn und nach Hamburg.
Klassenfahrtsbericht 6a
Montag
Unsere Klassenfahrt begann am 7.11. an der Schule. Als wir uns bei der Schule getroffen haben, haben wir das Gepäck bei Jaspers Vater in den Kofferraum eingepackt. Dann sind wir in Tönning in den Zug eingestiegen. Als wir am Bahnhof in Glückstadt angekommen sind, sind wir zur Jugendherberge gelaufen. Als wir dort angekommen sind, sind wir in die Zimmer gegangen und haben die Betten bezogen. Zum Mittag haben wir Nudeln mit roter Soße gegessen. Im Anschluss haben wir eine Stadtführung mit Frau Kocks Vater gemacht und wir sind auch in die Kirche gegangen. Die Stadtführung endete im Garten von Frau Kocks Eltern und es gab ein Eis. Danach haben wir Freizeit in der Innenstadt gemacht. Abends haben wir auf dem Spielplatz neben der Jugendherberge gespielt. Um 22 Uhr war Nachtruhe.
Dienstag
Am Dienstagvormittag wurden wir geweckt und sind frühstücken gegangen. Danach haben wir die Zimmerolympiade gemacht. Kurz danach sind wir zum Dethlefsen-Museum gegangen und das war eigentlich ganz interessant. Danach hatten wir ein bisschen Freizeit in der Stadt und waren bei Rossmann. Dann sind wir wieder in die Jugendherberge gegangen. Am Nachmittag sind wir 30 Minuten zur Fährfahrt gelaufen und mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen und wieder zurückgefahren. Dann mussten wir wieder 30 Minuten zurücklaufen. Abends haben wir draußen Spiele gespielt, unter anderem Ballverstecken und normales Verstecken. Danach hatten wir noch ein paar Minuten Freizeit und haben gemeinsam zwei Runden Werwolf gespielt.
Mittwoch
Am Mittwoch sind wir als erstes zum Frühstück gegangen. Dann haben wir die Zimmerolympiade gemacht. Um 10 Uhr nahmen wir den Zug nach Elmshorn. Um 11 Uhr waren wir beim Wasserturm und haben da Kerzen gezogen (2,5 Stunden). Die Kerzen sahen alle toll aus und wir konnten sie als Erinnerung mitnehmen. Im Wasserturm aßen wir unser Lunchpaket. Danach hatten wir Freizeit in Elmshorn. Dann war es Zeit, die Bahn um 16 Uhr zurück nach Glückstadt zu nehmen. Wieder in Glückstadt bekamen wir 30 Minuten Handyzeit. Danach gingen wir zum Abendbrot um 18:00. Wie jeden Abend haben wir dann Werwolf gespielt. Und unsere Abendruhe ist um 22:00 gewesen.
Donnerstag
Am Donnerstag haben wir eine Zimmerolympiade gemacht und nicht so gut abgeschnitten. Danach sind wir frühstücken gegangen und es war so lecker aber es war immer sehr voll. Danach sind wir T-Shirts bemalen gegangen und haben uns für Hamburg fertig gemacht. Gegen 12 Uhr haben wir die Bahn in Richtung Pinneberg genommen, um da mit der S-Bahn Richtung Altona zu fahren. Da hatten wir eine Stunde Freizeit und haben es genossen. Dann stiegen wir in die S-Bahn ein, um zu den Landungsbrücken zu fahren. Wir haben uns den Hafen, die großen Schiffe und die Elphi angeschaut. Im Anschluss sind wir ins Miniaturwunderland gegangen. Das war sehr cool da. Dann gings auch wieder mit der Bahn zurück zur Jugendherberge. Dort haben wir zu Abend gegessen und Werwolf gespielt. Danach gingen wir schlafen.
Freitag
Um 7 Uhr sind wir aufgewacht, dann haben wir alle zusammen gefrühstückt. Danach haben wir die Koffer gepackt und die Zimmer sauber gemacht. Dann sind wir alle nach unten gegangen und haben gewartet bis die Koffer abgeholt wurden. Dann waren wir bei Familie Kock und haben „Tschüss“ gesagt. Wir sind zum Bahnhof gelaufen und haben auf den Zug gewartet. In Husum sind wir umgestiegen und haben den Zug verpasst. Daher sind wir um 13 Uhr statt um 12 Uhr in Tönning angekommen. Da haben unsere Eltern uns begrüßt und wir haben uns gefreut, sie wiederzusehen und auch natürlich haben wir uns auch auf das freie Wochenende gefreut.
Das war eine schönes Klassenfahrt!
Eure 6a
Texte: Schüler/Schülerinnen der 6a
Schüleraustausch mit Lacanau (Frankreich)
Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts Französisch bereiten die Lernenden einen Schüleraustausch nach Lacanau (Frankreich) vor. In der Jahrgangsstufe 8 besuchen die Schülerinnen und Schüler ihre Austauschpartner, lernen eine französische Schule kennen und erkunden gemeinsam mit ihren Gastgebern die Sehenswürdigkeiten der Region. Im Gegenzug kommen die französischen Lernenden dann für eine Woche nach Nordfriesland, wohnen bei ihren Gastschülerinnen und -schülern und lernen Land, Leute und Schule kennen.
Klassenfahrten an der ETS
In der Regel begeben sich die Schülerinnen und Schüler der Eider-Treene-Schule Tönning während ihrer Schulzeit zweimal, wenn sie das Abitur an-streben, dreimal auf Klassenfahrt.
In der Klassenstufe 6 erkunden die Schülerinnen und Schüler Ziele in Schleswig-Holstein oder Dänemark. Gruppenbildung, soziales Lernen, Natur und Umwelt, regionale Geschichte und Kultur können thematische Schwerpunkte sein.
In der Klassenstufe 9 variieren die Ziele der Abschlussfahrten dagegen umso mehr. Im Grundsatz werden Ziele innerhalb Deutschlands aufgesucht, meist mit geschichtlicher oder kultureller Schwerpunktsetzung, aber auch angrenzende EU-Länder sowie der Alpenraum für Ski-Fahrten. Sprachfahrten nach England oder Frankreich finden regelmäßig statt.
In der Oberstufe finden in Jahrgang 12 oder 13 Studienfahrten innerhalb Deutschlands, aber auch im ganzen EU-Raum statt, wo die Schwerpunkte der Profilklassen außerschulisch intensiviert werden.